Mittwoch, 22. Oktober 2014

Der Krug geht solange zu Lok, bis er bricht...



Es gibt Spieler, die ziehen sich ein Trikot über, weil der Kontostand dadurch in völlig abnormale Höhen wandert.
Es gibt auch Spieler, denen es völlig egal ist, was außerhalb der Rasenmarkierung passiert.
Zuletzt gibt es eben auch Spieler, die sich zu fein sind, sich denen zu stellen, die Woche für Woche ihr hart verdientes Geld ins Stadion tragen. Ausnahmen sind da recht schwer in der weiten Fußballlandschaft zu finden.

Und es gibt Markus Krug ...

Zum Glück möchte man sagen, denn solche Typen wie ihn findet man einfach viel zu selten in der Welt des Fußballs. Dieser Mann lebt den 1. FC Lokomotive wie kein anderer Spieler, gibt auf dem Platz den Takt vor und identifiziert sich zu 200% mit seinem Verein.

Krug geht nicht nur auf dem Platz immer dahin, wo es weh tut sondern auch mal an den Zaun zu den Fans, wenn diesen im Herzen nach einer grottenschlechten Leistung weh getan wurde oder wenn es ordentlich was zu feiern gibt.
Wenn man dann noch den Schneid hat, nach dem Spiel gegen einen nicht näher zu erwähnenden Ortsrivalen sein Trikot auszuziehen und darunter zu zeigen, was man von dem verhassten Nachbarn hält, ist man endgültig im Olymp der Fans des 1. FC Lok angekommen.

Aussagen wie "Lok ist Herzblut für mich" zeigen, wie sehr Markus Krug mit dem Verein verwurzelt ist und wahrscheinlich könnten sogar Bundesligisten vor der Türe stehen, um seine Dienste zu beanspruchen, er würde vielleicht sogar denen den nackten Hintern entgegenstrecken und sagen "Ihr bekommt mich nicht weg von hier."

Man kann einfach mal "Danke" sagen zu Ihm, weil er das verdient hat.

Danke für die vielen Jahre, die du dein und unser Trikot trägst.

Danke, dass du dir auch die Zeit für deine Fans nimmst.

Danke, dass du Lok so lebst, wie wir es von jedem Spieler hoffen und erwarten.

Danke Markus Krug !

Euer Lok Drag