Sonntag, 11. Mai 2014

"Muss das denn sein, es ist Sport und kein Krieg!"


Es ist noch nicht einmal einen Tag her, da habe ich mich mit der Außendarstellung des Vereins befasst und damit, dass sich vieles zum Guten gewendet hat.
Pustekuchen...
Es ist letzte Nacht einiges in Leipzig passiert, wo man sich als normaler Fan einfach fragt, was das mit Sport zu tun hat. Warum ist es mittlerweile so, dass sich Chaoten aus Magdeburg, Hildesheim und Dessau zusammenrotten, um sich an DHfK-Anhängern zu vergreifen? Warum muss man an einem eigentlichen Feiertag für die BSG mit Bierflaschen herumwerfend und Hassparolen grölend durch Leipzig ziehen? Welche Gehirnwindungen arbeiten eigentlich nicht richtig, wenn man mit 40 Personen eine Straßenbahn angreift, diese in Schutt und Asche legt und dabei noch Personen verletzt? Merkt ihr nicht oder wollt ihr nicht merken, wie ihr Euren Vereinen damit schadet? Wahrscheinlich nicht, sonst würdet ihr diesen Mist sein lassen.
Wir von "1966 - Tradition verpflichtet" distanzieren uns ausdrücklich von diesen sinnlosen Gewaltausbrüchen letzte Nacht und hoffen, dass hier unkompliziert zwischen den Vereinen, Stadt und Polizei zusammengearbeitet wird, um die Täter zu bestrafen. Sofern diese dem Umfeld des 1.FC Lok zuzuordnen sind, fordern wir hier vor allem seitens des Präsidiums ein klares Signal, welches verdeutlicht, dass die Zeiten vorbei sind, in denen ein solches Verhalten toleriert wird. Solche Leute brauchen wir weder beim 1. FC Lok, bei der BSG, beim DHfK noch irgendwo anders in dieser Stadt. Rivalität auf dem Platz hat noch niemandem geschadet, auch ein verbaler Schlagabtausch sollte niemanden stören, aber sobald Gewalt über dem Sport steht, läuft definitiv etwas falsch. So liefert man nur noch mehr Argumente, zu dem Verein zu rennen, den eigentlich niemand in dieser Stadt von uns haben wollte.
Mit blau-gelben Grüßen

Euer Lok Drag