Es ist noch nicht einmal einen Tag her, da habe ich mich mit der
Außendarstellung des Vereins befasst und damit, dass sich vieles zum Guten
gewendet hat.
Pustekuchen...
Es ist letzte Nacht einiges in Leipzig passiert, wo man sich als
normaler Fan einfach fragt, was das mit Sport zu tun hat. Warum ist es
mittlerweile so, dass sich Chaoten aus Magdeburg, Hildesheim und Dessau
zusammenrotten, um sich an DHfK-Anhängern zu vergreifen? Warum muss man an
einem eigentlichen Feiertag für die BSG mit Bierflaschen herumwerfend und
Hassparolen grölend durch Leipzig ziehen? Welche Gehirnwindungen arbeiten
eigentlich nicht richtig, wenn man mit 40 Personen eine Straßenbahn angreift, diese
in Schutt und Asche legt und dabei noch Personen verletzt? Merkt ihr nicht oder
wollt ihr nicht merken, wie ihr Euren Vereinen damit schadet? Wahrscheinlich
nicht, sonst würdet ihr diesen Mist sein lassen.
Wir von "1966 - Tradition verpflichtet" distanzieren
uns ausdrücklich von diesen sinnlosen Gewaltausbrüchen letzte Nacht und hoffen,
dass hier unkompliziert zwischen den Vereinen, Stadt und Polizei
zusammengearbeitet wird, um die Täter zu bestrafen. Sofern diese dem Umfeld des
1.FC Lok zuzuordnen sind, fordern wir hier vor allem seitens des Präsidiums ein
klares Signal, welches verdeutlicht, dass die Zeiten vorbei sind, in denen ein
solches Verhalten toleriert wird. Solche Leute brauchen wir weder beim 1. FC
Lok, bei der BSG, beim DHfK noch irgendwo anders in dieser Stadt. Rivalität auf
dem Platz hat noch niemandem geschadet, auch ein verbaler Schlagabtausch sollte
niemanden stören, aber sobald Gewalt über dem Sport steht, läuft definitiv
etwas falsch. So liefert man nur noch mehr Argumente, zu dem Verein zu rennen,
den eigentlich niemand in dieser Stadt von uns haben wollte.
Mit blau-gelben Grüßen
Euer Lok Drag